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Gesund und ergonomisch Sitzen


Langes Sitzen auf der Arbeit und im Home-Office ist meist unvermeidlich. Viele Menschen leiden infolgedessen unter Rücken- und Nackenschmerzen. Insbesondere ein starres Sitzen in statischen Haltungen lässt die Muskeln im Rückenbereich verkümmern und kann zu chronischen Kreuzschmerzen und Rückenleiden führen.

Um Beschwerden dieser Art zu verhindern bzw. zu vermeiden muss die Rückenmuskulatur durch eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung unterstützt werden. Die speziell angefertigten ergonomischen Bürostühle von dem Hersteller Löffler stehen für ein ergonomisches und bewegtes Sitzen, mit denen Sitzprobleme der Vergangenheit angehören. Die IGR (Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer/innen e.V.) empfiehlt dieses bewegte Sitzen uneingeschränkt, denn es stärkt die Rückenmuskulatur und die Bandscheiben, beugt Haltungsschäden vor und verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen. Die patentierte ErgoTop-Technologie wurde auf der Grundlage des Konzeptes „bewegtes Sitzen“ entwickelt und erfüllt die Forderung nach möglichst vielen dynamischen Elementen am Bürostuhl. Die ErgoTop-Technologie der Löffler Produkte wird auch von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Heinzpeter Rühmann (Technische Universität München / Lehrstuhl für Ergonomie) in seinem Statement zum „Bewegten Sitzen“ befürwortet. Im Krankheitsfall wird der ergonomische Bürostuhl Löffler Tango von der Deutschen Rentenversicherung oder anderen Trägern bezuschusst. Seit 01.01.2015 gibt LÖFFLER seinen Kunden eine 30-jährige Garantie auf die gesamte Produktpalette. Diese Leistung muss nicht zusätzlich bezahlt werden, sondern ist standardmäßig mit dem Kaufpreis abgedeckt.

 

Die Synchronmechanik

Im Hinblick auf die Forderung nach Bewegungsimpulsen beim Sitzen spielt bei einem Bürodrehstuhl die Bewegungsmechanik eine zentrale Rolle. Ein nach klassisch ergonomischen Regeln gestalteter Bürodrehstuhl ermöglicht einen regelmäßigen Wechsel zwischen vorderer, mittlerer und hinterer Sitzhaltung. Hierfür gilt die Synchronmechanik als ideale Lösung, bei der sich Sitzfläche und Lehnenfläche in einem festgelegten Winkelverhältnis zueinander bewegen, wenn sich die sitzende Person von der vorderen in die hintere Sitzhaltung begibt. Beim Zurücklehnen senkt sich gleichzeitig die Sitzfläche im hinteren Bereich nach unten ab, wodurch Scherkräfte an der Hautoberfläche und ein Nach-vorne-Rutschen auf der Sitzfläche vermieden werden. Entscheidendes Kriterium für die ergonomische Qualität einer Synchronmechanik ist, dass die Bewegung des Stuhls so weit wie möglich an den biomechanischen Bewegungsablauf des sich sitzend bewegenden Menschen angepasst werden kann. Dementsprechend muss der Drehpunkt der Sitzfläche möglichst nah an der Sitzvorderkante und der Lehnenflächendrehpunkt im Bereich der Sitzbeinhöcker angeordnet sein.

Der Sitzmensch

Unsere moderne Lebensweise macht uns immer mehr zum Sitzmenschen - zum sogenannten Homo Sedens. Wir sitzen in der Freizeit, im Auto, im Kino, im Theater und vor dem Fernseher.

Kurz: Wir sitzen viel und bewegen uns wenig.

 

Hierzu ein paar Fakten:

– Bei Studenten klagen 90 % über zeitweise auftretende Rückenschmerzen.
– 30 % aller Krankentage in deutschen Unternehmen werden durch Rückenbeschwerden verursacht.
– Rund die Hälfte aller vorzeitigen Rentenanträge werden wegen Bandscheibenschäden gestellt.

Was uns in Bewegung hält

Die Wirbelsäule besteht aus 24 Einzelwirbeln (Hals-, Brust- und Lendenwirbel), mit 23 dazwischenliegenden Bandscheiben, sowie 9 bis 10 in den Beckenring verwachsenen Wirbeln (Kreuzbein und Steißbeinwirbel). In ihrer natürlichen Form weist die Wirbelsäule – seitlich betrachtet –eine typische doppel-

S-förmig geschwungene Kontur auf. Zwischen den Wirbeln liegen die Bandscheiben, unsere zentralen Funktionselemente der Wirbelsäule. Sie stabilisieren die Wirbelsäule und ermöglichen gleichzeitig deren Beweglichkeit. Sie dämpfen Stöße ab und verteilen die auftretenden Druckkräfte gleichmäßig. Da die Bandscheiben nicht über Blutgefäße ernährt werden, muss die Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr sowie der Abtransport von Stoffwechselendprodukten über Diffusion aus dem umliegenden Gewebe erfolgen.